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2012 beschloss der Göppinger Gemeinderat den Bau einer Mensa für die Bodenfeld-Grundschule und die Hermann-Hesse-Realschule. Inzwischen sind nahezu alle Arbeiten abgeschlossen und der Neubau konnte am 18.11.2015 offiziell eingeweiht werden. 

Bereits zu Beginn des neuen Schuljahres nahm die Mensa der Bodenfeld-Grundschule und der Hermann-Hesse-Realschule in Göppingen ihren Betrieb auf. Eine symbolische Nutzungsübergabe durch die Verantwortlichen der Stadt fand Ende September in kleinem Rahmen statt. Gefeiert wurde jedoch erst jetzt zur offiziellen Einweihung des lichtdurchfluteten Neubaus.
Mit Schwung und Begeisterung eröffneten Esther Vix und Manfred Häfele, Lehrkräfte der Hermann-Hesse-Realschule, die Feier mit ihrem eigens komponierten Mensa-Lied. „Hallo" sangen die Schülerinnen und Schüler der Bodenfeld-Grundschule unter der Leitung von Judith Ludwig. Mit dem Sprechchor „Menü" brachten die Grundschüler das Publikum zum Lachen und ernteten kräftigen Applaus.
Vom langgehegten Wunsch des früheren Schulleiters Gerd Barteit, über die Beschlussfassung mit einem Kostenrahmen von rund drei Millionen Euro bis zur Umsetzung der Baumaßnahme während der Amtszeit der Rektorin Ingeborg Komenda schlug Oberbürgermeister Guido Till einen Bogen zu den Herausforderungen der aktuellen Schulpolitik. „Das Wichtigste ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, die heutigen Lebensgewohnheiten entsprechen. Halbtagsangebote entsprechen diesen Lebensgewohnheiten nicht mehr", so der Oberbürgermeister, der betonte, er gehe davon aus, dass sich die Prognosen der jüngst vorgelegten Schulstatistik ändern werden. „Wir werden alle unsere Schulen brauchen und alle Investitionen im schulischen Bereich sind gute Investitionen", betonte Till mit Hinweis auf die steigende Zahl Asylsuchender.
Dem Gedanken, dass veränderte gesellschaftliche Strukturen auch zu Veränderungen der Lernkultur führen müssen und somit neue Lernräume erforderlich sind, trägt der Neubau der „Schule im Grünen", so der Zusatz zum Logo der Hermann-Hesse-Realschule, Rechnung. Schulleiterin Ellen Klaschka hob den Zugewinn durch den Neubau, in dem sich außer der Mensa auch Fachräume für Kunst und Musik, ein Projektraum sowie Nebenräume für den Ganztagsbetrieb befinden, hervor. In ihrem Redebeitrag sprach sie den Beteiligten der Stadt Göppingen ihren Dank aus und skizzierte den Zuhörerinnen und Zuhörern den Unterschied zwischen dem mathematischen Raumbegriff und pädagogischen Räumen: „Das sollen vor allem Bildungsräumen sein – aber eben auch Lebensräume, Freiräume und Gestaltungsräume."
Das Raumkonzept des Dr. Hartmut Mayer stellten Zehntklässler der Realschule vor. Im Vorfeld der Veranstaltung besuchte der Architekt den Kunstunterricht und erläuterte den Jugendlichen seine planerischen Schritte und Gedanken. Ayshina, Janina, Büsra und Mazlum sprachen über die Verbindung der Räume durch Zwischentüren, den sich durch die großen Fenster öffnenden Blick ins Grüne und die Ergebnisse einer von ihnen durchgeführten Umfrage zu Vor- und Nachteilen des Neubaus mit seiner lichten Bauweise und den vielen Glaselementen. Die Lacher des Publikums auf seiner Seite hatte Mazlum mit seinem Schlusssatz: „Alles in allem kann man sagen, dass die drei Millionen Euro schon gut angelegt sind."
Abgerundet wurde das Programm mit dem Auftritt der Tanz-AG unter der Leitung von Simone Stiegler und dem Beitrag von Chor und Schulband. Abschließend stand die Begehung der Räume, geführt von Architekt Dr. Hartmut Mayer auf dem Programm, bevor es sich die von den neuen Räumen begeisterten Gäste am von Yvonne Cansever und ihrem Mensa-Team kreierten Buffet gutgehen ließen.

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